Seit dem 3. April kann man auf www.lichtschenken.ch virtuell Lichter anzünden und so die Schweizerkarte in ein Lichtermeer der Solidarität verwandeln. Die Schweizer Kirchen schaffen mit dieser Gedenkseite einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedanken der Hoffnung.
Nach über einem Jahr in der Coronapandemie soll zwischen Karsamstag und Pfingstmontag (3. April bis 24. Mai 2021) die schweizweite Solidarität eine Plattform bekommen. Gemeinsam lancieren die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS, die Schweizer Bischofskonferenz SBK, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz RKZ, die Christkatholische Kirche der Schweiz CKK, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK und die Schweizerische Evangelische Allianz SEA dafür die dreisprachige Gedenkseite Lichtschenken.ch. Deren Herzstück wird eine Schweizerkarte sein, die durch Lichter des Gedenkens, der Hoffnung, des Dankes und der Verbundenheit nach und nach erstrahlen soll.
Alle Menschen sind eingeladen, hier Gedanken, Grüsse und Botschaften verbunden mit einem Licht zu teilen. Dieses leuchtet dann im jeweiligen Wohnkanton. Die dazugehörigen Botschaften können von allen, die wollen, gelesen und in Gedanken und im Gebet unterstützt werden. So wird aus dieser Internetseite ein digitales Dank-, Hoff- und Bittbuch, wie man es in Papierform aus vielen Kirchen kennt – und ein Abbild davon, was Menschen in der Schweiz in der Zeit dieser Pandemie bewegt.